Winzersekt - Kestener Licht

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Ich bin ja ein großer Freund von Ostern. Als Kind durfte ich zwar immer erst kurz vor Sonnenuntergang die Eier suchen aber dazu vielleicht später einmal mehr. Das Schöne an Ostern ist, dass sich in diesen Tagen dein Bewusstsein endgültig von Winter ("Oohhh") auf Sommer ("Aahh") umschaltet und man die guten Vorsätze und großen Pläne nun getrost wieder vergessen kann. Dieses Jahr begann das Osterfest mit der morgendlichen Frage nach dem Sinn oder Unsinn dieses religiösen Events. Es ist doch immer wieder lustig zu sehen, wie wenig man einfach darüber weiß und ich lag auf jeden Fall mehr als knapp daneben. Generation Quizduell! Zum Glück ereilte uns dann doch noch die Erleuchtung in flüssiger Form: das Kestener Licht erblickte den Tisch.  

Das Kestener Licht ist nun kein spirituelles Gimmick der Neuzeit sondern ein wunderbarer Rieslingsekt mit Tradition. Seit über 175 Jahren wird auf dem Klostergut Himmeroder Hof von der Familie Licht in der Eifel mit viel Liebe und Herzblut Wein angebaut. Steckenpferd ist hier ganz klar der Riesling, wie es die Lage an der Mittelmosel bereits vermuten lässt. Ein guter Anteil hiervon wird dann im traditionellen Verfahren in der Flasche versektet.

Ich persönlich war freudig überrascht von der Feinperligkeit und Fruchtigkeit des Produkts. Der optimale Begleiter für einen morgendlichen Brunch. 

In Berlin erhält man den Sekt beispielsweise hier und auf Wunsch auch gerne in der mobilen Sektbar.

Bon Perlage!